Diese Raketen-förmigen Auftriebskörper lassen sich sehr weit werfen und bewirken quasi einen Selbsthakeffekt („bolt“-Effekt). Wenn Sie die verschiedenen Größen und Formen unserer Interceptors betrachten wird ihnen bewusst, wie außergewöhnlich diese Interceptors sind. Am vorderen Ende des Interceptors befindet sich eine Gummihülse, in die man einen Ring-Swivel der Größe 11 einzieht. Der Interceptor besitzt eine Stromlinienform, das ermöglicht weite Würfe und verhindert das Verheddern der Montage.

Das Besondere an unseren Interceptors ist freilich ein anderer Punkt. Während ähnliche Auftriebskörper unserer Konkurrenten fix auf der Hauptschnur angebracht sind und nicht schnell getauscht werden können, haben wir von Korda uns etwas einfallen lassen. Wollen Sie mit einem größeren oder kleineren Interceptor angeln, ziehen Sie den Hauptkörper des Interceptors einfach vom Stiel und führen danach die Schnur durch den Spalt des Hauptkörpers. So wechseln Sie schnell und einfach den Interceptor ohne die Schnur abschneiden zu müssen. Wir haben den mit Luft gefüllten Hohlraum im Innern des Interceptors so angebracht, dass der Interceptor immer mit der gleichen Seite nach oben auf dem Wasser liegt. Auf dieser Oberseite haben wir einen orange-farbigen Aufsatz angebracht, der den Interceptor weithin gut sichtbar macht. Das Wichtigste aber ist die blass-grüne Farbgebung des Hauptkörpers. Dieser Punkt verdeutlicht, wie viel Mühe wir uns bei der Entwicklung gegeben haben. Unsere Spezialisten haben Stunden unter Wasser zugebracht, um immer wieder neue Prototypen zu fotografieren. Und all das an verschiedenen Gewässern mit verschiedenen Wassertrübungen. Diese Arbeit nahm beinahe wissenschaftliche Ausmaße an.

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